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29. August 2016

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Sportfreundinnen behalten weiße Weste

Auch ohne Jugendnationalspielerin Lena Sophie Uebach, die zu einem DFB-Lehrgang geladen war, gaben sich unsere Sportfreundinnen im dritten Saisonspiel der Verbandsliga bei der DJK Wacker Mecklenbeck keine Blöße und gewannen knapp aber verdient mit 1:0.

Bei tropischen Temperaturen schafften es die zweikampfstarken Münsterländerinnen lange, das Spiel offen zu gestalten und zwangen Sportfreunde-Keeperin Lea Knipp mehrmals beherzt einzuschreiten. So auch in der siebten Spielminute als sie den eigenen Strafraum verlassen musste, dabei etwas zu ungestüm vorging und mit der folgenden gelben Karte durch Schiedsrichter Chris Nielinger gut bedient war.

In der 30. Minute wurde Cheftrainerin Manuela Frettlöh dann gezwungen zu wechseln: Jana Katharina Peter, die ohne Fremdeinwirkung umgeknickt war, konnte nicht weiter spielen, ihren Part übernahm Aileen Trottner.

Nach der Halbzeitpause übernahmen dann die Sportfreundinnen zunehmend die Spielkontrolle und erarbeiten sich mehr Möglichkeiten. Auch von der zweiten verletzungsbedingten Auswechslung, Goalgetterin Denise Käsler musste nach einem Pressschlag wegen Kniebeschwerden durch Lotta Fernholz ersetzt werden, ließ sich das Team nicht schocken.

So lauerten die Sportfreundinnen weiter auf ihre Chancen gegen nun langsam abbauende Münsterländerinnen, was sich in der 69. Spielminute auch schließlich auszahlen sollte: Nach einer gegnerischen Ecke macht Lea Knipp das Spiel schnell und schlug den Ball weit auf Luca Barth, die rechts zu Sabrina Schneider passte. Schneider flankte auf Lotta Fernholz und auch wenn Wacker-Keeperin Anna-Maria Fuhrmann deren folgenden Schuss noch stark parierte, konnte sie nicht verhindern, dass die nachgerückte Luca Barth abgeklärt zum 0:1 abstaubte und das Spiel damit entschied.

In dieser Hitze fehlten den Damen der DJK Wacker Mecklenbeck die Mittel den Sieg der Sportfreundinnen noch ernsthaft zu gefährden. Ein einziges Mal zwangen sie Lea Knipp noch dazu ihr Können unter Beweis zu stellen, die ihren Kasten nun schon seit 270 Minuten sauber hält.

In der Folge spielten unsere Sportfreundinnen die Partie souverän zu Ende und sind somit nach drei Spieltagen ungeschlagen und ohne Gegentor auf Platz eins der Westfalenliga.

"Das war heute ein Arbeitssieg bei brütenden Temperaturen. Ich freue mich über eine starke Teamleistung. Wir haben geduldig unsere Chance gesucht und diese dann auch genutzt", zeigte sich auch Cheftrainerin Manuela Frettlöh zufrieden.

 - Feierstimmung in der Kabine nach dem Sieg im Spitzenspiel (Foto: privat)

Feierstimmung in der Kabine nach dem Sieg im Spitzenspiel (Foto: privat)

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