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09. Dezember 2015

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SFS nach großem Kampf und drei Toren ausgeschieden

Nachdem sich unser SFS gegen die Sportfreunde Lotte im Westfalenpokal nach allen Kräften gewehrt hatten, schied die Griffel-Elf am Ende dennoch mit 3:5 (2:2) aus. Zwei Mal waren die Siegener dabei in Führung gegangen.

Gegen die hoch favorisierten Lotter Regionalliga-Spieler verkauften sich die Sportfreunde Siegen mehr als gut, das Team von Trainer Ottmar Griffel erarbeitete sich in den 90 Minuten Pokalfight auf dem Rasen des Leimbachstadions den Respekt der Zuschauer und des Gegners. Bereits nach acht Minuten waren die Hausherren durch einen Treffer von Haluk Arslan in Führung gegangen und erhöhten nach knapp einer halben Stunde durch Jakub Jarecki sogar auf 2:0. Doch quasi über die gesamte Spielzeit zeigte der Gast aus Lotte die reifere Spielanlage, das Team von Trainer Ismail Atalan bewies, warum es in der Regionalliga-West zurecht an der Spitze steht.

Zwei Mal schlug Pascal Schmidt in Hälfte eins zu (33. und 37.) und egalisierte damit die SFS-Führung. Doch auch nach der Pause begannen die Siegener besser, wacher und vor allem effektiver: Serkan Dalman traf nach einem Freistoß zum 3:2 und ließ die 510 Zuschauer wieder auf eine Überraschung hoffen. Diese Hoffnungen machte der Gast bis zum Ende der 90 Minuten zunichte, Neidhardt und zwei Mal der eingewechselte Stürmer Bernd Rosinger sorgten für den Endstand von 3:5. Nicht verschwiegen werden sollen die beiden guten Möglichkeiten für Siegen, doch Jarecki per Flugkopfball und Kapitän Mark Zeh konnten aussichtsreiche Positionen nicht nutzen.

 

Trainer Ottmar Griffel sagte zum Spiel: "Meine Mannschaft hat sich heute sehr gut verkauft. Wir haben auf unsere Konter gelauert und diese dann auch genutzt, ich denke wir haben nicht unverdient geführt. Lotte kam nach dem Ausgleich besser ins Spiel – wir haben den Kampf aber angenommen und uns voll reingehängt. Sie waren natürlich kombinationssicher, aber wir haben uns bis zum Schluss gut aus der Affäre gezogen."

 - Jarecki hier im Zweikampf mit Lottes Langlitz. (Foto: CST medien)

Jarecki hier im Zweikampf mit Lottes Langlitz. (Foto: CST medien)

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