Enttäuschende 1:2 Niederlage

Unsere Sportfreunde verlieren ihr Heimspiel gegen den FC Gütersloh mit 1:2.

Es war das erwartet schwierige Spiel gegen eine erfahrene Oberligamannschaft aus Gütersloh, die unseren Sportfreunden große Teile des Ballbesitzes überließen, jedoch in den entscheidenden Momenten vor dem gegnerischen Tor kaltschnäuzige waren. Die erste Chance des Spiels hatte Kapitän Björn Jost nach einem Distanzschuss, der knapp am linken Pfosten vorbeiflog. Bis zur Gästeführung hatte unsere Elf zwar die meiste Zeit den Ball, konnte jedoch kein Kapital draus schlagen. Der starke Gästestürmer Saban Kaptan nutzte in der 18. Minute einen Fehler unserer Hintermannschaft und hob die Kugel gekonnt über Thies hinweg. In der Folgezeit zeigte sich unsere Elf stark verunsichert und machte zu viele einfache Fehler. Nach einem kurz ausgespielten Standard flankte Fuad Dodic den Ball auf den zweiten Pfosten und fand den freistehenden Luca Rumpf, der zum wichtigen Ausgleich einnickte. Mit einem gefährlichen Lattenschuss von Dodic sowie einem guten Hombach-Kopfball, ging es in die Pause.

Früher Schock in Halbzeit zwei

Nicht einmal sechs Minuten war die zweite Halbzeit alt, als Saban Kaptan der zweite Geniestreich des Tages gelang. Der 26-jährige, vom SV Lippstadt in der Winterpuase nach Gütersloh gewechselte, versenkte einen Freistoß aus rund 18 Metern in den linken Winkel des Tores. Die Gästeführung sorgte erneut für Verunsicherung der Dapprich-Elf, die von den Güterslohern jetzt früh angelaufen wurden. Zu selten befreite sich unser Team zwingend genug aus dem Druck und erspielte sich zu wenige torgefährliche Möglichkeiten.

"Was wir in der zweiten Hälfte gezeigt haben, war dann zu wenig"

„Wir können heute nicht zufrieden sein. Nicht nur Ballbesitz ist entscheidend, wir müssen endlich mal unsere Tore machen. Wir hatten ja Chancen genug in der ersten Halbzeit. Was wir in der zweiten Hälfte gezeigt haben, war dann zu wenig.“ (Dominik Dapprich)

Die größte Chance auf den Ausgleich hatte Maximilian Wüst kurz vor Schluss, als er halbrechts im Strafraum zum Schuss kommt, den folgenden Endo-Nachschuss klären die Gäste auf der Linie.

So bleibt es bei der bitteren Niederlage, bei der wir uns dennoch für die Unterstützung der 583 Zuschauer bedanken möchten! Lange Zeit zum durchatmen bleibt nicht, bereits am Sonntag reisen wir zum wichtigen Auswärtsspiel nach Ennepetal.

______________________